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Schon von unseren Eltern und spätestens in der Schule haben wir gelernt unseren Fokus auf unsere Fehler zu legen - auf die Dinge, die noch nicht gut funktionieren, oder Dinge, die schief laufen. Der Schüler mit den wenigsten Fehlern bekommt die beste Note. Den Teil seiner Arbeit, der richtig war, wird als selbstverständlich vorausgesetzt und wird nicht weiter erwähnt. Aus dieser Fehlerfixierung entstehen während unseres späteren Lebens zahlreiche Belastungen und Hindernisse, die unseren Erfolg verhindern. Chronische Unzufriedenheit, Zögerlichkeit, Versagensängste und die Versuchung anderen frühzeitig zu helfen, um sie vor Fehlern zu bewahren, seien hier nur als einige Beispiele von vielen aufgeführt. Dabei sind Fehler und Fehlschläge, sowie die Anstrengung eine Herausforderung zu meistern, der wir noch nicht ganz gewachsen sind, wichtige Elemente, die uns helfen, die Kraft zu entwickeln, künftige Aufgaben zu schaffen und Ziele zu erreichen. Blinde Hilfe schadet da oft nur. Mehr dazu in dieser Episode des Trau