Focus

Gölä: «Hirnzellen sind nicht mehr viele übrig.»

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Sinopsis

Gölä kennt jeder. Den einen gehen er und seine Songs direkt ins Herz, den anderen auf die Nerven. Gölä polarisiert. Doch wer ist Marco Pfeuti, der Mann mit der rauen Stimme? Im Gespräch mit Donat Hofer zeigt er sich persönlich und spricht über seine Vorstellung von Freiheit. Göläs musikalischer Erfolg kam aus dem Nichts und katapultierte ihn in zwei widersprüchliche Lebenswelten: Als Musiker füllt er ganze Stadien, als Privatmensch scheut er die Öffentlichkeit und sitzt am liebsten auf seinem Bagger. Bereits Marco Pfeutis Schulzeit und Jugend waren konfliktgeladen. Er fühlte sich gefangen und unverstanden. Der Emmentaler schmiss die Schule und seine Lehre, stets getrieben vom Wunsch nach Freiheit. Das führte zu heftigem Streit mit seinen Eltern, prägte aber auch seine Musik. «Viu blöder ta» wäre bei Gölä nicht drin gelegen, auch in puncto Drogen – sagt er heute als 56-jähriger Vater und Unternehmer. Ein Gespräch über Vorurteile, Pfeutis Weg und die Sehnsucht, einfach er selbst zu sein.  __________________